Flagellation

Geißelung; Auspeitschen

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Fla|gel|la|ti|on 〈f. 20〉 Peitschen, Geißelung zur geschlechtlichen Befriedigung [<lat. flagellare „peitschen“]

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Fla|gel|la|ti|on, die; -, -en (Med., Psychol.):

Geißelung u. Züchtigung mittels einer Riemen- od. Strickpeitsche als sexuelles Reizmittel (Form des Sadismus bzw. Masochismus).

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I

Flagellation,

 

Geißelung oder Auspeitschung des menschlichen Körpers. Im Mittelalter war die Flagellation eine weit verbreitete Form der religiösen Buße, die sich in Europa vom 13. bis 15. Jahrhundert bis zur psychischen Epidemie, dem Flagellantismus, steigerte. Die Flagellation dient auch in aktiver wie passiver Form der sexuellen Erregung.

II

Flagellation

 

die, -/-en, Geißelung oder Auspeitschung des menschlichen Körpers. Im Mittelalter war die Flagellation eine weit verbreitete Form der religiösen Buße, die sich in Europa vom 13.-15. Jahrhundert bis zur psychischen Epidemie, dem Flagellantismus, steigerte (Flagellanten). Die Flagellation dient zudem in aktiver wie passiver Form der sexuellen Erregung; in ihrer abnormen, masochistischen Ausprägung (Flagellomanie) zählt sie zu den sexuellen Perversionen.

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Fla|gel|la|ti|on, die; -, -en (Med., Psych.): Geißelung u. Züchtigung mittels einer Riemen- od. Strickpeitsche als sexuelles Reizmittel (Form des Sadismus bzw. Masochismus).